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Lesung: LISA STRAUß. Von Krakau nach Kapstadt. Deportiert nach Auschwitz: Bericht einer Überlebenden

Lesung: LISA STRAUß. Von Krakau nach Kapstadt. Deportiert nach Auschwitz: Bericht einer Überlebenden

by Dana Bondarenko

PANDA platforma
Knaackstr. 97 (im kleinen Hof der Kulturbrauerei)


Mosaik der Erinnerung / Literatur der Gegenwart

Literarische Zeugnisse von Angehörigen der Folgegenerationen von NS-Verfolgten

Lesung und Gespräch

„Die Berichte der Holocaustüberlebenden sind in der Aufarbeitung der jüdischen und deutschen Geschichte durch nichts zu ersetzen. Nur indem wir diese Geschichten als lebendige Realität erhalten, können wir ein Mahnmal für die Generationen der Zukunft schaffen. Nur so können wir gegen das Vergessen, die Verharmlosung und die Wiederholung
dieser Taten kämpfen. Das ist unsere Verantwortung“, schreibt Lisa Strauß, die die Geschichte ihrer Großmutter festhält.
In welcher Weise hat die Verfolgungszeit der (Groß)Eltern die eigene Lebensgeschichte beeinflusst? Die Nachkommen der NS-Verfolgten verbinden durch eigene Erfahrungen die Vergangenheit und die Zukunft. Die Enkel*innen-Generation hat häufig mehr über die Großeltern erfahren als ihre Eltern und damit begonnen, die eigenen Erfahrungen zu be- und verarbeiten.

Lisa Strauß, eine junge Autorin aus Berlin, liest aus ihrem vor kurzem erschienen Werk “Von Krakau nach Kapstadt. Deportiert nach Auschwitz: Bericht einer Überlebenden des Holocaust”, VSA: Verlag 2021.

EINTRITT FREI

Moderation: Boris Schumatsky, deutschsprachiger Schriftsteller, Publizist und Drehbuchautor.

Eine Veranstaltungsreihe von Bundesverband Information & Beratung für NS – Verfolgte e.V.

Gefördert von AMCHA Deutschland e.V.

In Kooperation mit: GERMANIA JUDAICA, Literaturforum im Brecht-Haus, Buchladen Neusser Straße, PANDA platforma



Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist der Zutritt zu Veranstaltungen in PANDA platforma nur in Begleitung einer erziehungsbeauftragten oder personensorgeberechtigten Person in Verbindung mit jeweils einer gültigen Eintrittskarte gestattet. Grundlage: §5 JuSchG

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