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BERIMBAU RELOADED + UNISON POLYPHONY (Switzerland) // #PANDAjazz

BERIMBAU RELOADED + UNISON POLYPHONY (Switzerland) // #PANDAjazz

by Sergei Gavrylov

PANDA Platforma
Knaackstraße 97 (im kleinen Hof der Kulturbrauerei), 10435 Berlin


BERIMBAU RELOADED + UNISON POLYPHONY (Switzerland) // #PANDAjazz

Set 1:

BERIMBAU RELOADED

Felix Astor – berimbau, percussion, voice

 

Das ist eine Soloperformance, in deren Zentrum das Berimbau steht. Mit mehreren Berimbaus, Perkussionsinstrumenten, und Stimme werden im Liveloopverfahren spontane tranceartige Kompositionen entwickelt. Im Zusammenklang der unterschiedlich gestimmten Berimbaus verschiedener Größen entstehen harmonisch, melodisch und rhythmisch mehrdeutige Gebilde. Es ist hauptsächlich bekannt als charakteristisches Instrument der brasilianischen Capoeira. Ausgehend von der traditionellen Spielweise in diesem kulturellen Kontext beschäftigt sich Felix Astor seit vielen Jahren mit dem Berimbau. Mit eigenen Spielweisen und Stimmungen experimentierend hat er es immer wieder in andere musikalische Zusammenhänge integriert.

 

VIDEO:

https://www.youtube.com/watch?v=wTZPWDJtnRQ

 

Set 2:

UNISON POLYPHONY (Switzerland)

Markus Eichenberger – clarinet

Christoph Gallio – saxes

 

Im spannenden neuen Projekt «Unison Polyphony» haben sich zwei Gleichgesinnte gefunden. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen.

Markus Eichenberger und Christoph Gallio sind so etwas wie die Gralshüter der frei improvisierten Musik. Beide Holzbäser, beide Jahrgang 1957 und beide haben im Kanton Aargau dicke musikalische Spuren hinterlassen. Dabei sind sie einen umgekehrten Weg gegangen: Eichenberger ist im Westaargau (Moosleerau und Aarau) aufgewachsen und in Zürich gelandet. Gallio ist über Basel und Zürich im ostaargauischen Baden hängengeblieben. Trotz der biografischen Nähe könnten sie vom Wesen her kaum unterschiedlicher sein. Hier der quirlige, etwas nervöse Gallio, da der bedächtige, ruhige Eichenberger.

Aber viel wichtiger: Wie keine anderen Musiker der Schweiz, und mit einer bewundernswerten Konsequenz und Beharrlichkeit, haben die Beiden das freie Spiel über die Jahre erkundet, ausgelotet und gelebt. Umso erstaunlicher ist es, dass sich die beiden seit den 80er-Jahren nicht mehr begegnet sind und sich erst jetzt wieder gefunden haben. Und es brauchte sogar noch einen Anstoss von aussen. Es war Musikerkollege Silvan Jeger von der Werkstatt für improvisierte Musik Zürich (WIM), der die Idee für dieses Duo vorschlug.

 

Mit freundlicher Unterstützung von: Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Kultur Stadt Zürich, Fondation Suisa, Aargauer Kuratorium

 

AUDIO:

https://www.soundohm.com/product/unison-polyphony

 

VIDEO:

https://www.youtube.com/watch?v=nFVyPWG4Nx4

 


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