Alexei Aigui – vio, composition
Dietmar Bonnen – voc, p
1994 war das Jahr, in dem die kongeniale Künstlerfreundschaft von Alexei Aigui und Dietmar Bonnen begann: Gemeinsam spielten sie ihr erstes Konzert in Moskau. Das Goethe-Institut schickte Dietmar Bonnen mit seiner legendären Band FLEISCH auf Tournee durch Russland, Alexei Aigui gründete sein Ensemble 4’33, benannt nach der Komposition von John Cage – es war das erste russische Ensemble, das Werke von La Monte Young, Toru Takemitsu, Morton Feldman und Terry Riley aufführte. Dietmar Bonnen spielte als Gast im Ensemble 4‘33, Alexei Aigui als Geigensolist in Bonnens Ensemble de Plainte, beide waren Mitglieder des Russian-German Composers Quartet.
Vor 20 Jahren erschien die erste Duo-CD der beiden mit kammermusikalischen Versionen der Musik von Jimi Hendrix, weitere folgten mit Musik unterschiedlicher Komponisten wie Frank Zappa und Kurt Weill. Auch die Filmmusik spielt in der kompositorischen Arbeit beider Musiker eine (wenn auch unterschiedlich große) Rolle: Bereits 1998 erhielt Alexei Aigui für seine erste orchestrale Musik zum Film „Land der Gehörlosen“ den „Nika“, das russische Pendant zum „Oscar“. Seitdem entstanden zahlreiche Soundtracks zu Filmen aus Russland, Frankreich, Japan, darunter „La Vérité – Leben und lügen lassen“ (mit Catherine Deneuve und Juliette Binoche), „Der junge Karl Marx“ und „I Am Not Your Negro“ von Raul Peck.
Dietmar Bonnens ist der Autor der Filmmusik zu „Vatersland“ von Petra Seeger (2020).
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