Gaya Feldheim Schorr – vocals, effects
Laura Schuler – violin, effects, voice
Julia Rüffert – trombone, voice
Danielle Friedman – piano, voice
Lisa Hoppe – double bass, voice, composition
Vom „Originalitätswahn“ (Der Bund, CH) befallen, wünscht sich YSOP vor allem eins: ihre Zuhörer*innen aufhorchen zu lassen, sie zum Beobachten zu animieren, und mit einem Hauch freundlicher Provokation bei ihnen eine ganze Bandbreite von Emotionen auszulösen. Fünf Musikerinnen unterschiedlicher Herkunft betreten gemeinsam die Jagdgründe des Geschichten Erzählens und der Improvisation, und bringen dabei zur Sprache, was gerne unbesprochen bleibt: der persönliche Abgrund. Was als Liedzyklus mit dem Titel „Songs About Healing“ begann, hat sich mittlerweile zu einem abendfüllenden Programm entwickelt, welches die Themen Verlust, Trauer und emotionale Krise behandelt. In episodischen Abschnitten – die von abstrakt über konkret zu absurd reichen – bietet das Quintett meditative Geländer zum Verweilen, wohliges Unbehagen und manchmal sogar einen Grund zum Lachen. Die (für Jazz zumindest) unorthodoxe Besetzung mit Stimme, Violine, Posaune, Piano und Kontrabass vereint akustische mit elektronischen Klangfarben und brilliert mit einem ungewöhnlichen kammermusikalischen Sound.
Foto: Iveta Rysava
LINK:
AUDIO:
https://lisahoppe.bandcamp.com/album/faking-an-imperfect-utopia
VIDEOS:
https://www.youtube.com/watch?v=8PaUnbTdCEY
Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist der Zutritt zu Veranstaltungen in PANDA platforma nur in Begleitung einer erziehungsbeauftragten oder personensorgeberechtigten Person in Verbindung mit jeweils einer gültigen Eintrittskarte gestattet. Grundlage: §5 JuSchG